Smartie ist eine aufgeweckte und liebevolle Hündin, die sich sowohl mit Menschen als auch mit anderen Hunden hervorragend versteht. Sie zeigt sich immer freundlich und aufgeschlossen. Allerdings ist sie aufgrund ihres ausgeprägten Jagdtriebs nicht für Haushalte mit Katzen oder Kleintieren geeignet. Abgesehen davon ist sie ein selbstbewusster Hund ohne Ängste – zumindest in der Gesellschaft meiner Hunde. Wie sie sich als Einzelhund verhält, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, da sie sich stark an meiner älteren Hündin orientiert.
Smartie kann problemlos 2-3 Stunden allein bleiben, wenn sie mit meinen anderen Hunden zusammen ist. Sobald ich meine Hunde ins Bett schicke, legt auch sie sich dort ruhig hin und ruht. Zuhause sollte jedoch nichts unbeaufsichtigt bleiben, vor allem in der Küche, da sie immer auf der Suche nach Futter ist. Ich arbeite daran, ihr beizubringen, nicht jedes verfügbare Gericht zu klauen. Ansonsten ist sie einfach nur lieb und genießt es, gestreichelt zu werden. An der Schleppleine läuft sie gut und hört auf ihren Namen. Wir üben gerade den Rückruf und das Platznehmen. Im Wald zeigt sie ein großes Interesse an der Umgebung und verfolgt die Fährten. Besonders auf Feldern zeigt sie mir viel an und stellt sich vor. Ich kann sie jedoch problemlos aus ihrem Jagdmuster holen, und sie reagiert auf meine Kommandos. Sie rennt also nicht wild umher, sondern arbeitet konzentriert und nutzt ihre Energie auf kontrollierte Weise.
Smartie liebt es zu laufen und benötigt viel Bewegung. Wir machen täglich 7-10 km, aber sie könnte noch mehr. Sie ist definitiv kein Couchhund und braucht eine ausgiebige Auslastung. Aufgrund ihres Alters und ihrer Energie ist sie auch nicht der Hund für einen ruhigen Alltag. Jeden Tag begleitet sie mich zum Stall und hat keinerlei Probleme mit Pferden. Sie läuft entspannt an der Leine neben dem Pferd und ist auch ein zuverlässiger Begleiter auf Ausritten. Insgesamt ist Smartie ein aktiver, agiler und perfekter Hund für einen erfahrenen Hundebesitzer, der ihr die nötige Auslastung bieten kann. Ein wenig Erfahrung mit Jagdhunden wäre von Vorteil, aber ansonsten gibt es nichts Negatives zu berichten.
